Bricht NTbackup beim Sichern großer Datenmengen ab und es erscheint entweder im Eventlog oder im NTbackup Bericht eine Fehlermeldung, welche auf geringen Speicher hinweist, kann dies laut Microsoft Knowledge Base folgende Ursachen haben:
1.) Es sind mehr Dateien geöffnet, als der Cache-Manager verarbeiten kann. Dies hat dazu geführt, dass der Cache-Manager den verfügbaren ausgelagerten Poolspeicher erschöpft hat.
2.) Das Sicherungsprogramm hat versucht, eine Datei zu sichern, die zu groß ist, als dass die Sicherungs-API der jeweiligen Version des Betriebssystems darauf zugreifen könnte. Das Ergebnis ist das gleiche (der ausgelagerte Poolspeicher ist erschöpft).
Ich hatte beim Sichern über die GUI folgende Fehlermeldung:Nicht genügend Systemressourcen, um den angeforderten Dienst auszuführen.
Ein Blick in den Task Manager kann hier schon sehr aufschlussreich sein.So konnte ich beobachten, dass der nicht ausgelagerte Kernel-Speicher eine sehr hohe Auslastung aufwies, was zu Problemen bei der Datensicherung führen kann.
Wenn Sie sich die Registerkarte Systemleistung im Windows Task-Manager ansehen, stellen Sie fest, dass nur sehr wenig nicht ausgelagerter Kernel-Speicher zur Verfügung steht.
Das hier beschriebene Problem kann in Microsoft Windows 2000 oder Microsoft Windows NT 4.0 auftreten, wenn dieser Wert ca. 160 Megabyte (MB) erreicht. Außerdem kann dieses Problem auch in Microsoft Windows Server 2003 zu beobachten sein, wenn dieser Wert 160 MB übersteigt.
Link zur Microsoft Knowledge Base mit vorgeschlagenen Lösungswegen:Sicherungsprogramm schlägt beim Sichern eines umfangreichen Systemdatenträgers fehl
In meinem Fall war es direkt der erste im KB beschriebene Registryeintrag.
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management]
"PoolUsageMaximum"=dword:0000003c
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05.05.11
Microsoft System Center - Data Protection Manager 2010
Serverkonsolidierung mittels Hyper-V: abgehaktMigration der Domäne auf 2008 R2: erledigt
Umstellung von Exchange 2003 auf 2010: abgeschlossen
Monitoring mittels Nagios: CHECK!
Sodele, wer jetzt denkt, bei mir käme Langeweile auf, hat sich geirrt. ;-)
Mir hat sich vor der Umstellung der Domäne die Frage gestellt, wie ich sämtliche Server und eventuell einige Clients möglichst komfortabel sichere. Da wir MAPS-Abonnenten sind, wurde ich im Action Pack schnell fündig --> Microsoft DPM 2010!
Wichtige Argumente für den Einsatz von DPM waren für mich:
- Support für Hyper-V 2.0
- Funktionen zur Sicherung von Windows Client-Computern (von Windows XP bis zu Windows 7)
- kein teurer Kauf von Zusatzmodulen notwendig (Exchange-Agents, SQL-Agents...)
- komfortable und relativ einfache Verwaltung (Fehlersuche dank Microsoft manchmal etwas umständlich, aber machbar)
Ein weiterer Vorteil von DPM stellt sich für mich dadurch dar, dass ich vom Hostsystem aus die VM sichern kann, ohne diese herunterfahren zu müssen, um sie wegzukopieren.
Mittels DPM kann ich alles per VSS sichern (alle 15 Minuten, 7 Tage die Woche, 30 Tage).
Bei Fileservern, an welchen ständig der Datenbestand verändert wird, eine feine Sache. :-)
Darüberhinaus kann ich im DPM noch Bare-Metal-Recovery aktivieren, d.h., entschließe ich mich dazu, aus einer VM doch eine physikalische Maschine zu erstellen, realisiere ich das Ganze über BMR.
Wieso schreib ich den ganzen Mist hier?
Sollte jemand auf der Suche nach einer Sicherungssoftware sein, mit welcher man ohne großen Aufwand Clients, Server, Hyper-V-Maschinen, SQL- bzw. Exchange-Datenbanken im Griff hat, sollte sich auf jeden Fall Microsofts DPM2010 anschauen.
Nun läuft alles und es wird noch ein bissel rumgetestet, dann kommt schon wieder das nächste Projekt: Panda Gatedefender Integra weg - Watchguard XTM 22 rein
Umstellung von Exchange 2003 auf 2010: abgeschlossen
Monitoring mittels Nagios: CHECK!
Sodele, wer jetzt denkt, bei mir käme Langeweile auf, hat sich geirrt. ;-)
Mir hat sich vor der Umstellung der Domäne die Frage gestellt, wie ich sämtliche Server und eventuell einige Clients möglichst komfortabel sichere. Da wir MAPS-Abonnenten sind, wurde ich im Action Pack schnell fündig --> Microsoft DPM 2010!
Wichtige Argumente für den Einsatz von DPM waren für mich:
- Support für Hyper-V 2.0
- Funktionen zur Sicherung von Windows Client-Computern (von Windows XP bis zu Windows 7)
- kein teurer Kauf von Zusatzmodulen notwendig (Exchange-Agents, SQL-Agents...)
- komfortable und relativ einfache Verwaltung (Fehlersuche dank Microsoft manchmal etwas umständlich, aber machbar)
Ein weiterer Vorteil von DPM stellt sich für mich dadurch dar, dass ich vom Hostsystem aus die VM sichern kann, ohne diese herunterfahren zu müssen, um sie wegzukopieren.
Mittels DPM kann ich alles per VSS sichern (alle 15 Minuten, 7 Tage die Woche, 30 Tage).
Bei Fileservern, an welchen ständig der Datenbestand verändert wird, eine feine Sache. :-)
Darüberhinaus kann ich im DPM noch Bare-Metal-Recovery aktivieren, d.h., entschließe ich mich dazu, aus einer VM doch eine physikalische Maschine zu erstellen, realisiere ich das Ganze über BMR.
Wieso schreib ich den ganzen Mist hier?
Sollte jemand auf der Suche nach einer Sicherungssoftware sein, mit welcher man ohne großen Aufwand Clients, Server, Hyper-V-Maschinen, SQL- bzw. Exchange-Datenbanken im Griff hat, sollte sich auf jeden Fall Microsofts DPM2010 anschauen.
Nun läuft alles und es wird noch ein bissel rumgetestet, dann kommt schon wieder das nächste Projekt: Panda Gatedefender Integra weg - Watchguard XTM 22 rein
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